DJ, Band oder Spotify: So schwingt garantiert jeder das Tanzbein

Jeder hat dieses eine Lied, wo das Bein und der Kopf automatisch anfangen mitzuwippen und man den Drang verspürt, sich auf der Tanzfläche zu bewegen. Genau diese Momente voller Euphorie bleiben in den Köpfen der Menschen verankert und der Abend wird unvergesslich, denn die Musik ist die Seele eines jeden Events. Aber wie treffe ich den Musikgeschmack von allen meinen Gästen? Spare ich mir den Band und nutze eine Playlist? Und wie sorge ich für eine gute Stimmung? Diesen Fragen gehen wir in dem heutigen Blogartikel nach. Viel Spaß! 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die Musik für das Event abzuspielen. Die Bekanntesten sind: die Band, der DJ und die Playlist. Welche Option zu deiner nächsten Party passt, findest Du im Laufe des Artikels heraus, indem wir uns die wichtigsten Fakten, Vor- sowie Nachteile einmal anschauen. 

Der Anlass, das Budget und die Größe – lege die wichtigsten Kriterien der Party fest

Vorab sollten die Grundkriterien des Events abgeklärt werden, also welche Art von Event vorliegt. Hierfür spielen der Anlass und das Motto eine entscheidende Rolle. Wird es eine Sommerparty, Geburtstagsparty, Abschlussfeier, Hochzeit, Tanzveranstaltung oder doch eine Firmenfeier? Mit dem Anlass des Events geht zumeist auch die Bestimmung der Größe, beziehungsweise die Anzahl der Gäste einher. Einen DJ für eine fünf Personen Party zu engagieren, kann man machen, ist aber eher etwas für ein größeres Event. Womit wir zu unserem nächsten Kriterium kommen – dem Budget. Neben den Räumlichkeiten, dem Essen, der Dekoration und den Getränken sollte das nicht aus den Augen gelassen werden. Es hilft vorher eine Budgetgrenze, die zur Verfügung steht, festzulegen und damit die Party Stück für Stück zu planen. 

Der DJ, die Band oder doch die Playlist? 

Wenn der Grundstock der Partyplanung steht, können wir nun zu den Vorteilen und den Nachteilen für einen DJ, eine Band und eine Playlist gehen.

Der DJ: Stimmung bis tief in die Nacht

Ein DJ ist nach vorheriger Absprache mit den Musikwünschen flexibel und moderiert die Party bis tief in die Nacht hinein. Dabei kostet er mit seinem Equipment, anders als eine Band mit diversen Instrumenten weniger. Trotzdem sollte beachtet werden, dass ein professioneller DJ ebenfalls seinen Preis hat. Dieser Preis ist häufig bei einer hohen Qualität und Professionalität gerechtfertigt. Zudem kommt ein DJ auch mit wenig Platz zurecht. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass DJs kaum Pausen benötigen und selbst wenn in diesen Pausen die Musik stetig weiter gespielt wird. 

Der DJ kann auch gerne mal nach hinten losgehen, wenn er die Stimmung und das Publikum falsch einschätzt. Da kann es sehr schnell passieren, dass ein schlechter DJ mit schlechter Tonqualität den ganzen Abend zerrüttet. Deshalb solltest Du dich unbedingt vorher mit dem DJ treffen, um die Qualität und das Auftreten des DJs einschätzen zu können. Auf der anderen Seite kannst Du Freunde oder Bekannte nach Rezessionen oder bereits gesammelten Erfahrungen mit DJs befragen, das erspart Dir eventuell auch das lange Suchen im Internet nach einem passenden DJ.

Die Spotify Playlist: kostengünstig und flexibel

Der klare Vorteil bei einer Playlist ist, dass sie kostengünstig und flexibel ist. Es besteht in der heutigen Zeit beispielsweise die Möglichkeit, eine Playlist zu erstellen und mit den Gästen zu teilen, sodass jeder/jede seine/ihre Lieblingssongs hinzufügen kann. So ist definitiv für jeden etwas dabei. Es können auch bereits bestehende Playlists mit Themen wie “80er-Jahre Party” oder “Techno Bunker” benutzt werden, so fällt die Arbeit der Songsuche fast komplett weg. Außerdem können spontane Musikwünsche in der riesigen Datenbank herausgesucht und in die Warteliste hinzugefügt werden. Vor allem für kleinere Partys ist eine ausgewählte Playlist genau das Passende. Platz braucht die Playlist nämlich keinen. 

Die Playlisten müssen natürlich auch irgendwo abgespielt werden, ein einfaches Handy ist – und da sind wir uns hoffentlich einig, viel zu leise. Hier werden Verstärker oder für kleinere Partys Musikboxen beziehungsweise eine Musikanlage benötigt. Der Moderator sowie das Zwischenmenschliche fällt bei der Playlist natürlich auch weg. Es besteht jedoch auch bei Spotify eine Art “DJ“-Option, in welcher die Lieder automatischen ineinander übergehen. 

Die Band: das Feeling der Live-Musik

Eine gute Band und damit Livemusik überbringt eine einzigartige Stimmung. Echte Menschen vermitteln Gefühle und Emotionen, wie es keine Playlist kann. Gerade bei einer Hochzeit ist die Lieblingsband mit dem gemeinsamen Lied ein besonderes Erlebnis. Eine Band kann das Publikum an die Hand nehmen und durch den Abend führen. So besteht die Möglichkeit, einem Gast spontan das Mikrofon hinzuhalten und so für eine überraschende Gesangseinlage zu sorgen. Außerdem können viele Bands alte Songs in einer neuen, frischeren Form covern. 

Eine gute Band nimmt jedoch meist einen größeren Teil des Budgets ein. Außerdem sind die Musikwünsche eingegrenzt und nicht so vielfältig wie bei einer Playlist oder einem DJ. Die Instrumente sowie die Verstärker verbrauchen zudem natürlich Platz, welcher vorhanden sein sollte.

Fazit

Letztendlich ist es immer eine Sache des Geschmacks, des Bauchgefühls und des Budgets, welches zur Verfügung steht. Alle Optionen können zu einem großartigen Event führen. Wir hoffen, dass wir Dir bei der Entscheidung weiterhelfen konnten und wünschen eine gelungene Party! Dein RoomBuddy Team